Auf genau der selben Bank sitzen öfters mal Jugendliche und ich hab da schon einige nette Kommentare mitbekommen, wie z.B. "..ich will mit solchen Schuhen auch so gut laufen können.." Die steht in der Nähe einer Schule und scheinbar machen die auf dem Weg nach Hause dort gerne mal ne kurze Pause. Manchmal muss man sich dann allerdings schon trauen wenn da 3-10 Jugendliche sitzen bzw. stehen und der Weg direkt an denen vorbeigeht..... Aber wenn jemand was positives hören möchte : die Bank kann ich auf alle Fälle empfehlen :-)
Nicht liberaler — sondern Hamburg ist eben hanseatisch :-)
Jeder Mensch ist schlau, die Einen vorher, aber alle nachher. Ich halte es mit „Dem alten Fritz“ Friedrich II. dem Großen: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. (Inzwischen bin ich stolz auf meine migrantische Herkunft. Das war mal anders …..) Es ist nie falsch, das Richtige zu tun (Mark Twain)
Zitat von StilAuge im Beitrag #162Auf genau der selben Bank sitzen öfters mal Jugendliche [...] Manchmal muss man sich dann allerdings schon trauen wenn da 3-10 Jugendliche sitzen bzw. stehen und der Weg direkt an denen vorbeigeht..... Aber wenn jemand was positives hören möchte : die Bank kann ich auf alle Fälle empfehlen :-)
Tja, der Grat zwischen Laufsteg und Spießrutenlauf ist manchmal nur ein schmaler Das ist nichts für Anfänger. Da muss man schon ein dickes Fell und Selbstbewusstsein haben.
Weltoffen, gerade und grundehrlich, klarer Kurs, Integrität,Weitblick.
Was Hamburger mit dem Begriff verbinden: Hamburg. Bürgerschaftliches Engagement. Dezente Zurückhaltung. Understatement. Möwengeschrei. Weltoffenheit. Ehrbarer Kaufmann. Pfeffersack. Das sind nur einige Begriffe, die mit dem Wort „hanseatisch“ in Verbindung gebracht werden.
Udo Lindenberg : „Coole Sorte, kein Übereifer, aber auch ein schlafender Vulkan. Und 1000 Prozent Zusammenhalten.“ Johannes B. Kerner, Moderator: „Nicht vornehmlich an sich zu denken, sondern mit mindestens gleicher Hingabe auch an andere, besonders Schwächere. Das ist übrigens die Basis für das besonders im Hanseatischen ausgeprägte bürgerschaftliche Engagement.“
Klaus von Dohnanyi, Altbürgermeister: „Vornehm zurückhaltend zu sein und trotzdem selbstbewusst, das ist hanseatisch. Und das gegebene Wort ist wichtig. Man hat sich in Hamburg immer darauf verlassen, dass eine Vereinbarung gilt, die man getroffen hat. Das sollte überall so sein.“
Nena, Popstar: „Hamburg und dieses sogenannte Hanseatische geben mir immer wieder die Kraft, Dinge umzusetzen. Man begegnet sich offen. In dieser Stadt sind Dinge möglich, die es anderswo nie geben wird.“
Nena und Klaus von Dohnanyi sind die Hanseaten 2018
Maria Ketikidou, Schauspielerin („Großstadtrevier“): „Hanseaten sind sicher Norddeutsche, nur sind nicht alle Norddeutsche Hanseaten. Ein Hanseat in Reinkultur strahlt dezente Zurückhaltung, Klasse und Stil aus. Und sein Handschlag bedeutet die Welt!“
Matthias Politycki, Schriftsteller: „Hanseaten bleiben gern unter sich, halten den Konjunktiv für umständlich und Sylt für eine schöne Insel.“
Hark Bohm, Regisseur: „Wenn ich als Hamburger etwas besonders gut finde, sage ich: Ja, nicht schlecht. Der Ton macht dabei die Musik.“
Corny Littmann: „Dazu fallen mir drei Begriffe ein: Understatement, weltoffen, ’n büschn steif.“
Frank Schulz, Schriftsteller: „Was ist für mich typisch hanseatisch? Das, was mein Lehrherr im Export anno ’74 zum Ausdruck brachte, wenn er mich mit ,Tach, Herr ...‘ begrüßte: Zwar ist dein Name zu unwichtig, um ihn sich zu merken; mein Wille zur Wahrung der Form jedoch keineswegs!“
Katja Esson, Dokumentarfilmerin, in New York lebende Poppenbüttlerin: „Wenn nach fast 30 Jahren Amerika bei Möwengeschrei immer noch als Erstes der Hamburger Hafen vor dem inneren Auge auftaucht!“
Dirk Luckow, Intendant der Deichtorhallen: „Als Hanseat muss man sich nicht überall einmischen. Stattdessen ist ein gewisses laissez-faire typisch, eine unkonventionell offene Weise auf andere Menschen zuzugehen. Der Hanseat ist ein Freigeist: Man lässt die anderen machen. Überdimensionierte Autos, Menschen mit Gucci-Taschen und luxuriösen Ferienreisen – gibt es hier natürlich nicht. Oder? Eins ist jedenfalls gewiss: Der Hanseat nimmt niemals Urlaub vom Hanseatentum.“
Georges Delnon, Opernintendant: „Typisch hanseatisch sind für mich Weltoffenheit und das ausgeprägte merkantile Denken. Es geht dabei aber nicht einfach ums Geld, sondern um eine besondere Geisteshaltung: Verhältnismäßigkeit statt barocken Überflusses! Verhältnismäßigkeit auch zwischen Tradition und notwendiger Innovation. Es ist wie bei uns in der Oper: Man hat ein großes Erbe an die nächsten Generationen weiterzureichen, das sich nicht allein durch Konservierung erhält, sondern stetig erneuert und überdacht werden muss.“
Björn Dahler, Makler: „Typisch hanseatisch ist für mich jemand, der sich durch eine offene, tolerante und respektvolle Haltung gegenüber anderen auszeichnet, sich selbst nicht in den Vordergrund spielt, sich an Regeln und an sein Wort hält und bei seinem Handeln auf das Gemeinwohl bedacht ist. Ein Hanseat ist immer fair und pflegt typischerweise einen von einer zurückhaltenden Eleganz geprägten Lebensstil, bei dem das Äußere lediglich Ausdruck der inneren Haltung ist.
Kim-Eva Wempe, geschäftsführende Gesellschafterin Juwelier Wempe: „Typisch hanseatisch ist für mich die Weltoffenheit der Hamburger.“
Jeder Mensch ist schlau, die Einen vorher, aber alle nachher. Ich halte es mit „Dem alten Fritz“ Friedrich II. dem Großen: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. (Inzwischen bin ich stolz auf meine migrantische Herkunft. Das war mal anders …..) Es ist nie falsch, das Richtige zu tun (Mark Twain)
Lange nix mehr geschrieben hier....aber das ändert sich nu und ich lade meine Bilder jetzt auch woanders hoch weil so ein Besichtigungsbericht eines U-Bootes bringt ohne Bilder nicht ganz so viel... Die neuen user kennen das was ich hier schreibe vielleicht noch nicht daher kurz die Info : Schuhe sind bei mir eher Nebensache,meist gehts hier um Besichtigungen irgendwelcher alten Teile wie Eisbrecher,U-Boote und gerne immer wieder mal Paternosterfahren.
Gestern war ich in Hamburg unterwegs, so sah das aus meiner Perspektive aus :
Ich war u.a. in der St.Nikolai Kirche - oder dem, was der letzte Krieg davon über gelassen hat....: Da gibts vom ehemaligen Gebäude nicht mehr viel aber der Turm steht noch und da bin ich mit diesem Gerät hoch : Oben kann man schön gucken allerdings versperren die Mauern des Turms und fette Gitter den Blick schon ein wenig : Dann wollte ich endlich mal das Feuerschiff Elbe 3 besichtigen das im Övelgönner Museumshafen liegt - schwierige Nummer weil immer nur am Mittwoch ab 10.00 Uhr möglich und oft genug hab ich da wie doof gestanden und keine Sau zu sehen... Hier gehts rauf : ...das fängt ja gut an - aber ich hatte andere Schuhe dabei : Auf der Brücke siehts ein wenig chaotisch aus : Maschinenraum - den gabs früher nicht weil das Schiff ursprünglich ein Segler war : Aber die Küche war schon immer da - wäre ansonsten auch doof, so in der Nordsee ohne Kochgelegenheit...Minuto gabs damals noch nicht...: Hier war der Arbeitsplatz des Funkers : Hier darf man leider nicht hin, schade hätte mich interessiert wie die damals gewohnt haben : Hier die Brücke - da könnte man vor einer Besichtigung vielleicht noch mal etwas aufräumen.... Weiter gehts.....
...hier : Ich war neulich mal wieder Paternosterfahren - ja,es gibt in und um Hamburg welche, mit denen ich noch nicht hoch und runter bin :-)) Dieses hier ist im Laeiszhof : https://de.wikipedia.org/wiki/Laeiszhof Seeeeeehr nobles Gebäude und ein tolles Paternoster....: Ein Bild der Eingangstür,die ist so massiv und schwer als wäre sie aus massivem Messing. Das ganze Gebäude ist von innen sehr edel und man sieht an jeder Ecke dass da keine arme Leute Büros sind,ich glaube da sind vor allem Reedereien untergebracht,die haben scheinbar genug Kohle für so eine Location.
....Ja,ich habs auch gerade gemerkt : die Brücke der Elbe 3 war doppelt...
Unterwegs war ich übrigens mit diesen Schuhen hier, die werden aufgrund der blockigen Absätze nicht jedem gefallen,sind aber auch auf langen Strecken supi zu tragen. Ich war insgesamt 6 Stunden unterwegs und merkte nur meine Ballen etwas - und das mit nicht eingelaufenen Schuhen, da hatte ich schon andere Kandidaten am Start... :-(
Die waren das erste Mal unterwegs und sind gleich gut angekommen : auf der Fähre musste eine Frau ihre Begleiterin auf sie hinweisen,die verdrehte sich dann ihren Oberkörper etwas merkwürdig weil ich gerade hinter ihr stand und auf dem Weg nach unten war.Hab aber netterweise noch schnell den linken Fuss angehoben damit sie nen besseren Blick hat. Sie schaute dann wie die berühmte Kuh ins Klavier und ich bin grinsend die Treppe runter.
..wiegesagt : ich bin nicht so der Schuhe-Typ,mache lieber Bilder von irgendwelchem Zeugs... Gruss StilAuge
Ich finde die Tour Mega-cool. Würde alles auch in meinen Interessensbereich fallen, alte Technik, und Nostalgie... Super Sache!!! Danke für die Bilder!!
Im norden deutschland scheint es sowas noch zu geben. Parternoster Fahrstühle. Ich kenne einen, der wartet beruflich Fahrstühle und fährt dazu auch mal quer durch Deutschland. Und es ist immer wieder erstaunlich mit was für Problemen die zu kämpfen haben. Und je weniger Technik die teile haben, um so zuverlässiger arbeitet das zeug. Da ist ein Parternoster natürlich was feines. Alle halben Jahre mal etwas Fett und den Motor und das Getriebe inspizieren und schon kann es weitergehen:)
Wenn ich versuchen würde so zu sein, wie es andere von mir verlangen, dann stünde auf meinem Grabstein geschrieben "mein Leben hat allen gefallen, nur nicht mir!"
Ich finde an so alten Sachen ja toll dass sie überhaupt noch funktionieren. Gerade bei Autos sehe ich nicht so wirklich den Haltbarkeitsaspekt - oder wie man das nennen mag. Dass ein Auto oder auch ein Fahrstuhl aus den 50ern heute noch funktioniert ist halbwegs problemlos möglich, aber man stelle sich mal ein aktuelles Modell von VW in 60 Jahren vor.... Ich hatte auf dem Feuerschiff übrigens andere Schuhe an, nehme mir immer ein paar flache Treter mit wenn ich sowas vorhabe da man im Maschinenraum oder auf steilen Treppen mit heels eher schlecht unterwegs ist.
Interessante Tour ! Schiffsplanken und Stöckelschuhe passen leider nicht zusammen. Paternoster sind schon eine tolle Sache. Ich hatte immer noch einen in der Hauptpost in Chemnitz im Hinterkopf, als ich in den Neunzigern meine CB-Funk-Anmeldung gemacht habe. Ich finde da aber keine infos mehr. Es gibt noch einige Stillgelegte und teilweise rückgebaute Anlagen in Chemnitz.
Aber im letzten Jahr wurde der Paternoster im Chemnitzer Rathaus renoviert und wieder in Betrieb genommen:
thommy06
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Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
Schönes Schiff 👍 Ich habe mal die Rickmer Rickmers besichtigt, liegt an den Hamburger Landungsbrücken, auch sehr nett. Als ich gestern dort unterwegs war sind Leute an der Takellage rumgeklettert, das ist ja nicht so ganz mein Ding... 😳 Wollte eigentlich noch woanders hin aber aufgrund der cruise days war an der Elbe die Hölle los und ich bin lieber Richtung Innenstadt, u. a. ein mal um die Binnenalster, hab auch Bilder gemacht, poste ich die Tage mal. Nächste Woche steht eine Übernachtung auf der Cap San Diego und das Hafenmuseum auf dem Plan.....