Hast Du Sie denn mal gefragt, was sie daran stört? Am Ende sind das ja nur Kleidungsstücke. Stört Sie eher das geglotze der anderen oder findet sie Absatzschuhe an Männern selber sch...?
BTW.: Die Animal-Primt Blockabsatz Schuhe gefallen mir auch.
es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die Wahrnehmung und die Akzeptanz sein kann, ganz gleich bei welchen Themen. Bei MoHH umso mehr... Da fragt man sich wirklich manchmal, ob das die Konditionierung aus der Vergangenheit ist, ein bestimmtes Ereignis oder woran sonst das liegen mag.
Ich drücke dir auf jeden Fall weiter die Daumen, dass es zumindest ansatzweise irgendwann mal in die für dich richtige Richtung geht und ihr da einen gemeinsamen Nenner findet, mit dem beide gut leben können, den wir merken hier alle, dass dir an den Schuhen und damit raus gehen sehr viel liegt...
Wenn mich Personen ansprechen sage ich oft zusätzlich zu der Feststellung, dass ich das mag, dass das für mich eine Art ist’s, um für Gleichberechtigung zu kämpfen. Aber ob Mann so seiner Frau gegenüber argumentieren kann, weiß ich auch nicht. Solange sie Dir das Stöckeln nicht komplett verbietet, kannst Du Dein Umfeld ja weiter konditionieren. Blicke wird man aber wohl nie weg stöckeln Können und mal ehrlich, eigentlich will Mann das doch auch nicht, oder?
Ich stöckle und Verbote kann und wird es nicht geben. Blicke stören mich nicht, die nehme ich auch kaum mehr wahr. Argumente und Vorurteile sind genug ausgetauscht. Jetzt gilt es, den Kreis zu durchbrechen um unvoreingenommen gemeinsam gehen zu können ... ich kämpfe um die Anerkennung meiner Frau
Habe bitte Geduld! Überfordere deine Frau nicht und gebe ihr genügend Zeit deine Leidenschaft ins alltägliche Bild zu übernehmen. Je besser sich das bei ihr gefestigt hat umso mehr akzeptiert sie bei der nächsten Steigerung.
Lieber mal stolpern als auf einen Zentimeter zu verzichten...
Danke Hamburger, es stimmt schon, ich bin oft sehr ungeduldig und fordernd ... oder wie es meine Mutter ausdrückte, "Du willst immer mit dem Kopf durch die Wand"
bei ist die Geschichte zwar etwas anders, aber ich war auch schon mit meiner Frau gemeinsam unterwegs. Wir haben es aber als Zweisamkeits-Event gemacht. Und das fand jedoch nicht am Wohnort sondern im Rahmen eines Ausfluges woanders statt (Lübeck, Sylt, Farnkfurt). Das ist zwar wg. Corona gerade etwas schwieriger, aber vielleicht kann es ja etwas Entspannung beitragen, dann man Euch woanders nicht kennt. Dann kann man es auch ausgelassen zelebrieren. Wir haben dann schon mal getänzelt und so. Da kommt so ein Gefühl wie als Jugendlicher auf, wenn man einfach macht wonach einem ist, ohne wirklich auf die Umgebung zu achten.
Ansonsten möchte ich den anderen beipflichten: Auch deine Frau ist eine eigenständige Person und du solltest ihr auch ihre Meinung zugestehen. Wenn Sie etwas nicht möchte und das auch deutlich vertritt, bleibt nur der Weg des mühsamen Überzeugens. Die Brechstange erzeugt glaube ich eher das Gegenteil.
Bei Flachtreterin Claudi gibt es nichts zu überzeugen: ich bin eben ein Verrückter, der froh sein kann, wenn sie mit mir zusammen überhaupt auf die Straße geht,(aber auch nur, solange es bei Ballis, Flip-Flops, Keilsneakers oder Westernstiefeln bleibt - da gibt es auch nichts zu steigern.
... heute sind wir wieder getrennte Wege gegangen, meine Frau zum Lebensmittelmarkt und ich zum Bäcker.
Ich bin etwas früher los und habe im Keller noch auf meine curryfarbenen Stiefeletten gewechselt DSC_0020vs.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
... wie es der Zufall so will, kreuzen sich unsere Wege ... Sie nur, "na, wieder stöckelnd unterwegs?" Ich nur "ja, selbstverständlich"
... später zuhause wollte sie wissen, wieviele Schuhe ich denn hätte "sag ich nicht und wilst Du auch nicht wirklich wissen." Frage von ihr "mehr als ich?" "Ja" sagte ich und räummte ein, fünf Paar Stiefeletten zu haben. "teures Hobby" sagte sie, was ich relativieren konnte.
... scheibchenweise scheint ihr die Dimension meiner Leidenschaft bewusst zu werden ... und scheibchenweise bin ich erleichtert, es los zu werden aber auch verblüfft, dasss sich kein weiterer Kolateralschaden auftut.