... na ja, nur ein bisschen, aber immerhin liegengeblieben ... und ich mit einem Heidenlärm unterwegs. War mir schon fast peinlich
Zu Hause dann den Grund gesehen, da kam der Stift durch:
Der andere sieht ähnlich aus.
Vielleicht sollte man sich die Schuhe, die man anzieht, doch vorher erst mal ansehen, bevor man einfach losgeht ?
Obwohl die wirklich sehr laut waren, sind mir keine Reaktionen aufgefallen und was hinter mir passiert, ist mir eh egal. Inzwischen sind die alten Stöpsel ab und neue unterwegs
Da ich heute irgendwie Lust dazu hatte und kurz nach Mittag endlich auch das Dauernieseln aufhörte, entschloß ich mich spontan, noch mal auf die Weihnachtsmärkte zu gehen. Also ein Paar Stiefeletten an und wieder, wie fast immer, quer durch den Großen Garten ...
Zuerst wieder die Prager Straße und meinen Glühweinstand angesteuert. Ein "Unter-Tisch-Foto" gibt es auch wieder
Danach an anderer Stelle eine Bratwurst geordert. Weiter ging es durch ein paar Schuhgeschäfte, aber nur kurz zum Gucken, wie z.B. der Salamander ...
Beim Reinkommen begrüßte mich gleich die Verkäuferin und fragte auch gleich, ob sie mir helfen könne. Dies lehnte ich dankend ab. Wollte gerade in der Damenabteilung schauen, da vernahm ich die Stimme der Verkäuferin: "Die Herrenabteilung ist oben!". Ich erwiderte, dass diese mich nicht interessiere und setzte meinen Rundgang fort. Kurz darauf hatte sie in dem Regalgang etwas zu tun, in dem ich mich gerade befand ... kurzer Blick an mir runter, dann wieder hoch ... der Blick, einfach köstlich
Weiter ging es, wie beim letzten Mal, über den Altmarkt, Richtung Neumarkt. Dort wieder beim Emil eingekehrt, zwecks heißem Bohnengetränk. Der Laden war, im Gegensatz zum letzten Mal, quasi leer. Ich mir einen Kaffee bestellt und mich wieder gegenüber der Theke platziert, Beine übereinander geschlagen.
Der Angestellten sind meine Schuhe sicher aufgefallen, ließ sich aber nichts anmerken. Nur hatte sie dann genau mir gegenüber immer etwas zu tun. Das wollte ich ausnutzen und ihr ein Gespräch "aufdrängeln". Dies mißlang leider, da sie nur gebrochen deutsch mit starkem russischen Akzent sprach
Danach noch den Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche inspiziert, den ich letztens ausgelassen hatte (hatte da nur an der Frauenkirche etwas herumgesessen).
Wieder langsam zurück zur Prager, noch einen Glühwein und da schon dunkel, wieder nach Hause. War wieder ein recht günstiger Besuch mit einigen erstaunten und ungläubigen Blicken gratis
ZitatDas wollte ich ausnutzen und ihr ein Gespräch "aufdrängeln". Dies mißlang leider, da sie nur gebrochen deutsch mit starkem russischen Akzent sprach
Wozu gabe es denn die DSF?! Und den Unterricht an der POS, um mit dem "Brudervolk" kommunist... kommunizieren zu können? (????????? ??-??????? )
Dachte ich bei meinen Französisch-Kenntnissen auch. Aber die letzten Urlaube in Frankreich haben mich zwar einerseits an meine Leistungsgrenzen gebracht (und war dankbar, dass man in Frankreich mittlerweile auch Englisch spricht und versteht), aber es ist wohl tief im Unterbewusstsein mehr hängen geblieben, als ich dachte.
Aktuell ist meine mittlere Tochter bis Neujahr bei mir zu Besuch. Heute - Shop... ääh ... Einkaufstour
Mit der StraBa zum Altmarkt, rein in die Altmarktgalerie. Unter anderem auch bei Reno/Deichmann gewesen, zwecks Schuhe kaufen, aber nicht für mich Dann noch Saturn, weiter rüber in die Centrum-Galerie - Media Markt und noch anderes ... Im Anschluß Kinobesuch. Alles wieder ohne Vorkomnisse. Wahrscheinlich hat nur der "Toilettenwächter" im Kino, den ich zum Aufpassen auf meine Nachos abgestellt habe, Notiz davon genommen.
Einige Wegabschnitte um den Großen Garten/Zoo, auch an der Straße, sind nun nicht unbedingt das, was man gemeinhin unter "befestigt" versteht. Nach Regen weichen die dann doch etwas auf und sind teilweise auch etwas schlammig.
Demzufolge ... auf dem Parkplatz vergaß eine Frau, den Inhalt ihres Einkaufswagens weiter ins Auto zu beräumen. Etwas später kam mir, u.a., ein älterer Herr entgegen. Blick auf die Füße, danach ins Gesicht. Als er an mir vorbei war, habe ich meinen Kopf etwas zur Seite gedreht und konnte aus den Augenwinkeln sehen, wie er sich ruckartig zu mir umdrehte und (er)starrte
Da der Laden quasi auf meinem Weg von der Arbeit nach Hause liegt und ich sowieso heute da noch etwas einkaufen musste, habe ich mir auch mal das aktuelle Pumps-Angebot angesehen. Ein Auge hatte ich dabei nur auf die mit Pfennigabsatz geworfen. Leider gab es nur noch je ein Paar in 38, 40 und 41. Na gut, die 40 mit der 38 verglichen, mmmh, könnte vielleicht passen, also mitgenommen. Zu Hause festgestellt, viiiel zu groß, da schlappte ich hinten ganz locker raus. Da dachte ich mir, wenn die schon den Eindruck machen, zwei Nummern zu groß zu sein, dann kannst du doch auch zwei Nummern kleiner nehmen. Also gleich noch mal hin, Karton nebst Kassenbon an der Kasse hinterlegt und zu den Schuhen. Da ich keine Lust hatte, noch einmal deswegen hin zu müssen, rechten Schuh aus, Pumps dran und ... supi ... passt!
Die beiden jungen Männer hinter mir, von denen der eine gerade telefonierte und der andere sich einfach nur umsah, haben bestimmt auch nicht schlecht geguckt (habe ich aber nicht gesehen) Und der Filialleiter, der gerade an der Kasse saß, gab mir mit einem verschmitzten Grinsen meinen Bon zurück
Gestern wieder Besuch von hinterm Hbf abgeholt. Hin, zu Fuß, wieder quer durch den Großen Garten. Obwohl nur Hauptwege entlang, dennoch dieses Ergebnis (die waren etwas arg aufgeweicht, da wären fast etwas dickere Blockabsätze besser gewesen):
Zurück wieder in der fast überfüllten StraBa, wie das um die Zeit (so kurz nach 15 Uhr) eben ist (nur Stehplätze).
Bis auf ein paar übliche Blicke und ein erstauntes, unterdrücktes Lachen von einer älteren Dame, die ihren Mann aufmerksam machte (beide im Rentenalter) keine besonderen Reaktionen.