Es wurden die gelben und die nude Pumps. 383102689_650122863575325_334158873226512905_n.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_1122.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Aus dem Archiv das Bild von vor zwei Jahren mit dem selben Modell in schwarz:
Die Sandaletten waren mir zu flach und bei den Stiefeletten hab ich mir gedacht, ich hab ja ähnliche von Ghigo und da muss es jetzt nicht zwingend ein zweites Paar sein, welches dann auch noch nicht so ganz passt. Wären die in weiß zu haben gewesen, ich glaube, dann hätte ich die Schuhspannermethode probiert.
Die ältere Verkäuferin hat mich dann noch gefragt, wo ich her komme, ob ich schon mal da war und ob ich jetzt nur wegen ihnen nach Mailand gefahren bin. Hab dann erzählt, dass ich vor zwei Jahren schon mal da war, gerade auf der Durchreise in die Toskana bin und im Laden anprobieren viel besser ist als blind online zu kaufen.
Das war dann übrigens mein Schuhbestand, den ich dabei hatte: IMG_1251.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
An dieser Stelle unterbrechen wir die Berichterstattung für ein aktuelles Ereignis.
Heute hat es sich mal wieder bewahrheitet, dass man auch Erlebnisse haben kann, wenn man nur mal schnell um die Ecke zum Bäcker muss. Ich kam von der Arbeit nach Hause, hatte zum Radfahren eine schwarze kurze Jeans und ein etwas abgeranztes schwarzes T-Shirt an. Weil ich noch zum Bäcker musste, habe ich kurzerhand die Fahrradschuhe durch schwarze Deichmannpumps ersetzt und bin so zum Bäcker. Dort war ein Typ vor mir dran, geschätzt Ende 50. Als er mich sieht sagte er: Endlich mal jemand, der sich was traut. In der Stadt gibt es nur langweilige Spießer. Die definieren sich alle über den Mercedes vor der Tür und der Kehrwoche.
Weiter geht's im eigentlichen Text. Workshop Woche 1 Nachdem ich letztes Jahr wegen meinem Masterstudium nicht am Jazzworkshop teilnehmen konnte, standen diesmal volle zwei Wochen auf dem Programm. Da die Zahl der Wiederholungstäter doch sehr hoch ist, war den Teilnehmern mein Auftreten beim Abschlusskonzert vor zwei Jahren noch im Gedächtnis. Wer nochmal nachlesen möchte: RE: Was bisher geschah (56) So kam schon ziemlich früh die Frage, ob ich wieder so schöne Schuhe dabei hätte. Manchmal denke ich mir, wenn man einmal die Latte hoch gelegt hat, kann man nicht wieder zurückstecken. Das war unter Anderem auch der Grund, warum ich schon mit 4 Paaren Absatzschuhen im Gepäck los bin. Hätte ja sein können, dass ich bei Ghigocalzature nichts kaufe. Zum Abschlusskonzert hatten jedenfalls die gelben Pumps und die rote Freddy-Hose ihre Premiere
Schon klasse, wenn jemand dabei ist, der gute Bilder schießt. Das Feedback war wieder super und über einem "die Schuhe von letztem Mal haben mir besser gefallen" kann ich drüber stehen. Auch dieses Mal habe ich den Abend dann komplett in dem Outfit verbracht.
Cooles Outfit ! Die gelben Pumps harmonieren super mit der roten Freddy Hose. Ist schon bemerkenswert dass du den ganzen Abend in den Pumps verbracht hast.
Den Urlaubsbericht muss ich aufgrund aktueller Ereignisse unterbrechen.
Samstag war Treffen einer Facebook Singlegruppe in einer Lokalität in Leonberg. Dass ich da in normalen Klamotten auftauche steht außer Frage �� Hab meinen Lieblingslook mit den Even & Odd Stiefeletten getragen. Während des Abends waren die Schuhe kaum Thema. Es waren rund 40 Leute da, vielleicht etwas mehr Männer als Frauen. Es kamen die klassischen Fragen, wie ich mit den Schuhen laufen kann und ob laufen damit bequem wäre. Eine Dame fragte auch, was ich eigentlich suche (Frau oder Mann). Am Ende, als es ums Verabschieden ging, musste ich eine Runde schaulaufen.
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Das Bild hat es dann auch in die Facebook Gruppe geschafft und für Unterhaltung gesorgt:
Ich fand den Text gar nicht agro, Für mich sieht es so aus, als hätte der Schreiber nach Mensch den Punkt mit dem Komma verwechselt.: "Das ist ein Mensch, der gerne so Schuhe trägt. "
Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
Nachdem ich die letzten beiden Jahre aus terminlichen Gründen nicht beim Walk For Freedom teilnehmen konnte, war ich gestern wieder am Start. Ich hatte noch hin und her überlegt, welche Schuhe ich jetzt anziehen soll, die roten Pumps oder die roten Overknees (beide Deichmann). Beide Paare waren beim Walk schon im Einsatz und da dieses Jahr der Dresscode nur schwarz hieß und auf die Schuhe nicht mehr eingegangen wurde, fiel die Wahl auf die Pumps. Vor geraumer Zeit hab ich sie mit Messing beschlagen, machen also auch ein bisschen Krach. Unterm Strich war es glaub die bessere Wahl, weil mir auf dem Hinweg ein Missgeschick passiert ist. Es hatte geregnet und aus der Haft- wurde Gleitreibung am Hinterrad. So stieg ich ungewollt vom Fahrrad ab und landete auf der Straße. Resultat: Schramme am Schuh, Schramme am Fuß, Schramme an der Hose unter dem Knie und ein schmerzendes Knie. Im ersten Moment dachte ich, super das war es jetzt mit dem Walk, aber ich hab beschlossen erst mal hinzufahren und dann zu schauen, was mein Knie macht. Interessanterweise war stetige Bewegung besser als Stillhalten und so bin ich dann die 3km ohne Probleme mitgestöckelt. Die Absatzquote war fast Null und ich hatte eindeutig die Lufthoheit. Danach hab ich von mehreren Damen Komplimente erhalten, wie gut ich damit laufen kann. Die waren fast alle der Meinung, dass ich irgendwann zu schwächeln beginne. Im Social Media bin ich dann mehrfach aufgetaucht. IMG_1786.png - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_1788.png - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_1787.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Noch eine Randnotiz: Gestern Abend hatten wir Abteilungsherbstfest (passiert, wenn man das Sommerfest zu spät plant) und waren dazu in einer Lokalität, die etwa 2km von meinem Zuhause entfernt liegt. Weil ich vormittags eine Zahnarzttermin hatte, war ich nicht im Büro sondern bin von Zuhause direkt hin. Da hab ich mir gedacht, wenn das eh schon in der Freizeit ist, dann kleide ich mich auch freizeitlich. Ich hatte mich also dazu entschlossen, meine weißen Catwalk Stiefeletten anzuziehen. Ob die wirklich aufgefallen sind, kann ich nicht sagen, man saß eh die meiste Zeit am Tisch. Eigentlich wollte ich meine Kollegin, die seit langem mal wieder mit ganz passablen Blockabsatzstiefeletten ins Büro kommt, drauf hinweisen, dass ich mich heute mit ihr auf Augenhöhe unterhalten kann (sie ist etwa 4cm größer als ich). Leider ist mir das im Aufbruchstumult dann nicht mehr gelungen. Ein Kollege meinte zumindest mal: Oh, heute mit weißem Nagellack. Beim Zahnarzt, den ich mit den gleichen Schuhen besucht hatte, gab es auch keine Reaktion.
So, jetzt komme ich mal dazu, noch von der zweiten Workshopwoche zu berichten. Es war jetzt das erste Mal, dass ich zwei Wochen in Folge dort war, einerseits gibt es die zweite Woche noch nicht so lange, andererseits konnte ich wegen meinem Studium letztes Jahr nicht teilnehmen und hatte ein bisschen Nachholbedarf. Nachdem ich mir in der ersten Woche die High Heels noch als Überraschung für das Abschlusskonzert aufgehoben habe (zumindest für diejenigen, die mich noch nicht kannten) war ich dann abends doch ab und an mit Absätzen unterwegs.
Den Nachmittag hatte ich mal genutzt um ein bisschen inzufluenzen (Auf meinem Insta eleflo80 stelle ich jeden Samstag ein Paar aus meinem Bestand vor) IMG_1159.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Für die Abschlusskonzerte hatte ich mir eine Auswahl an Kleidungsstücken mitgenommen, unter anderem meine "Muskelleggings". Das witzige war dann, dass ein anderer Teilnehmer sich outete, zu Hause ab und zu High Heels zu tragen und sich mit seiner Frau vergnügt. Er hat mich dann gefragt, ob er das Material mal fühlen darf. IMG_1226.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Also wie schon geschrieben abends bei der Jamsession mal mit den Gabor Stiefeletten, mal mit Missys P1180529.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)P1180733.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Zum Abschlusskonzert habe ich dann meine silberne Freddy mit den blauen High Feelings Pumps kombiniert P1190193.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Freddy musste dann auch ertastet werden Für die Schuhe gab es nur Bewunderung, da entsteht schon der Eindruck, dass die Menschen im musikalisch7künstlerischen Bereich deutlich offener sind.