Zitat von DeDe17 im Beitrag #20Bei einem Lauf Coaching wurde mir noch abgeraten nur den Ballen aufzusetzen bei Treppehochlaufen, da das Abrutschen (und Absatz aufschrammen) und die Unfallgefahr hoch seien. Lieber Fuss auf 45 Grad und mit Absatz auf die Stufe. Gleiche treppab.
Das mit der angeblich hohen Unfallgefahr beim NurdenBallenaufsetzen kann ich gar nicht nachvollziehen - dann hätte ich schon seit jeher und vor allem auch mit flachen Schuhen beim Treppensteigen eine hohe Unfallgefahr gehabt ...
Denn ich setze grundsätzlich* beim Treppensteigen nur mit dem Ballen auf.
Das erinnert mich auch an einen Instruktor**, der darauf hingwiesen hat, dass man auf dem Ballen oder gar den Zehen (nicht Zehenspitzen!) stehend die beste Balance und Reaktion hat - könnt ihr gerne mal ausprobieren: Wenn ihr z.B. euch stehend darauf gefasst macht, schnell in eine euch noch nicht bekannte Richtung ausweichen zu müssen - als erstes gehen mit der ansteigenden Körperspannung die Fersen hoch!
* außer einmal mit Pumps, als ich mit dem Absatz zuerst aufgesetzt habe und deswegen, weil davongerutscht, ein paar Stufen hinuntergepoltert bin! Auch Dank des Handlaufs ist fast nix passiert.
** es ging um die Fußhaltung beim Motorradfahren auf der Rennstrecke.
Ich halte es i.d.R. so: Treppe rauf nur mit dem Ballen, Treppe runter leicht schräg erst Ballen danach den Absatz. Wenn mir die Treppe zu steil erscheint zusätzlich mit der Hand am Geländer bzw. immer in Griffnähe des Geländers.
Ich lauf Treppen bisher immer gerade runter. Hatte noch nie das Problem, dass die Stufen zu kurz gewesen wären. Ich halte mich auch nicht am Geländer fest, schaue aber immer, dass eine Hand frei und in dessen Nähe ist. Mit den Litas hat es mich mal ums Haar die Treppe runter hingelegt und mit einem Beherzen Griff zum Handlauf konnte ich das Unheil gerade noch abwenden.
Beim Hochgehen am besten das Gewicht auf den Fußballen verlagern und sich zusätzlich am Geländer abstützen, was schließlich keine Schande ist; runter kommt man immer.
Nö, runter ist auf geraden Treppen kein Problem. Nur auf Wendeltrppen wird es blöd.
Zu Treppauf ist alles gesagt, stets auf dem Ballen. Und: Die Hand am Geländer ist keine Schande, sondern wichtig, wenn man noch etwas im Restleben erleben will.....
Jeder Mensch ist schlau, die Einen vorher, aber alle nachher. Ich halte es mit „Dem alten Fritz“ Friedrich II. dem Großen: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. (Inzwischen bin ich stolz auf meine migrantische Herkunft. Das war mal anders …..) Es ist nie falsch, das Richtige zu tun (Mark Twain)
Zitat von eleflo im Beitrag #31Das ist zur Zeit mein tägliches Workout
RESPEKT mit so hohen Absätzen gehen zu können. Treppauf würde ich es auch schaffen, geht ja nicht auf die Knie. Aber Treppab oder auf der Ebene? Bei mir würden die Nachbarn vermutlich Schlange stehen und staunen, wenn ich so laut im Stiegenhaus (Treppenhaus) stöckeln würde.
Man muss schon sehr aufpassen, dass man nicht aus dem Gleichgewicht kommt. Hier gilt eben wie bei allem: Übung macht den Meister. Und wenn ich mit den Teilen eine Weile unterwegs war, sind 10cm gefühlt flach.