Generell sind High Heels mit Keilabsätzen suboptimal für die Füße*, weil sie sehr starr sind. Gleichwohl besitze ich zwei Paar Keil-Sandaletten, die ich im Sommer oft trage und damit weite Strecken zurück lege.
*Auch High Heels mit anderen Absatzformen sind suboptimal, nebenbei.
Meine Keilis sind nur im Bereich des Absatzes steif, davor sind die Sohlen flexibel, also genau so wie hohe Schuhe sein sollten. Aber die sind von Michael Kors und haben ein paar Euros gekostet, ist sicher ne andere Qualität als welche von Deichmann und Co....
Bei Sandaletten habe ich einige Paar mit Keilabsatz und komme gut mit Ihnen klar. Habe auch ein Paar Stiefeletten und Stiefel mit 6cm Keil bei denen das gehen gut funktioniert.
Keilabsätze finde ich nicht ganz so schön, aber das ist im Sinne des Betrachters ja immer unterschiedlich und schließlich Geschmackssache. Vom Tragen her kann ich nur sagen keine großen Unterschiede zu anderen Absatzschuhen festgestellt zu haben. Jeder so wie er mag!
Ich habe selbst keine Keilabsätze, also noch keine Erfahrung mit dem Tragegefühl. Ich bin kein ausgesprochener Keilabsatzfan. Aber es gibt einige Modelle die ich schön finde. Zum B. die Espadrilles meiner Schwiegerin:
Mein Bestand an Keilabsätzen ist überschaubar. Sie sind hier und da durchaus eine gute Alternative zu "Centabsätzen".
Was jedoch Quatsch ist, ist das allgemeine Vorurteil, sie wären bequemer als vergleichbare Stöckelschuhe.
Ein Schuh mit 10cm Absatz belastet die Füße, die Knochen, Sehnen, Muskeln - ganz gleich, ob es sich um Stilettos, Pfennigabsätze, Trichterabsätze oder eben um Keilabsätze handelt. Oftmals haben Keilabsätze aber eine Höhe von weniger als 7cm, weshalb sie deshalb wohl allgemein als "bequemer" gelten.
Richtig ist jedoch, dass Keilabsätze bei schlechten Bodenverhältnissen (Kopfsteinpflaster oder weicher Boden) die bessere Wahl ggü. schlanken Absätzen sind.
Ich habe nur ein Paar Stiefeletten mit Keilabsatz. Die habe ich mir mal günstig (7€) bei Aldi gekauft, weil ich solche Schuhe mal ausprobieren wollte. Resultat: nix für mich, da man mit denen auf jedes Steinchen/Zweiglein tritt und damit, m.M.n, die Möglichkeit des Umknickens größer ist.
Zitat von t67 im Beitrag #29Ich habe nur ein Paar Stiefeletten mit Keilabsatz. Die habe ich mir mal günstig (7€) bei Aldi gekauft, weil ich solche Schuhe mal ausprobieren wollte. Resultat: nix für mich, da man mit denen auf jedes Steinchen/Zweiglein tritt und damit, m.M.n, die Möglichkeit des Umknickens größer ist.
Das kann ich als Besitzer und Träger von "Keilis" nicht bestätigen.
Ich komme mit Keilis im Prinzip genauso gut klar wie mit Schuhen die nen etwa gleich hohen Blockabsatz haben. Die gehen sich sehr stabil, kippeln tut da nix aber das kommt sicher auch auf die Schuhe an... Und vielleicht sind Schuhe, die nur knapp mehr kosten als ein Brot auch nicht unbedingt eine gute Referenz 🤔
Ich denke, in dem Fall schon. Auch, wenn sie günstig waren, sind sie dennoch nicht billig! Gute Verarbeitung, Sohle komplett aus Gummi ... quasi für die Ewigkeit ... Ich habe eben nur festgestellt, dass Wedges nicht das Modell für mich ist.
Geht mir mit schmalen Absätzen genauso : egal wie gut oder teuer der Schuh ist isses nicht mein Ding, fühlt sich nicht gut an. Für mal eben ein paar Schritte beim Anprobieren schon aber alles was längere Wege angeht eher nicht.
ich hab ein Paar Stiefel mit Keilabsatz von Gabor... Dachte sie sind etwas unsexy und das Laufgefühl auf der Strasse ist auch nicht besser als bei normalen Absätzen, aber auf Waldboden stechen sie jeden Blockabsatz aus, wohl auch weil sie eine etwas gröber profilierte Sohle haben.
In Freiburg auf dem Kopfsteinpflaster habe ich sie noch nicht getestet...
Aber dieses Geheimfach nach 007-Art ist ein netter Gag. Ich frage mich jetzt nur, ob das nicht bei jedem Schritt klappert....
Jeder Mensch ist schlau, die Einen vorher, aber alle nachher. Ich halte es mit „Dem alten Fritz“ Friedrich II. dem Großen: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. (Inzwischen bin ich stolz auf meine migrantische Herkunft. Das war mal anders …..) Es ist nie falsch, das Richtige zu tun (Mark Twain)