Die hiesige Polizei kann ja mal in Katar oder Dubai anfragen, ob die da Unterstützung bekommen bzgl. Fahrzeugbeschaffung. Die dortige Polizei hat da selbst einen Bugatti Veyron als Polizeifahrzeug im Einsatz. Dazu kommen Lamborghinis, BMW i8, Ferrrari, Bentley, Mercedes SLS, etc. etc.
Manchmal geht so etwas auch in Europa. In Italien gibts auch einen Lamborghini als Polizeifahrzeug.
Bei solchen Fahrzeugen braucht es dann kein Chiptuning mehr.
Ohne Abweichung von der Norm ist kein Fortschritt möglich. Frank Zappa
Zitat von thommy06Die Polizei betreibt doch selbst Chiptuning ! Aus Kostengründen. Um nicht das nächsthöhere und damit teurere Modell zu kaufen, was bei 40-50 Neuanschaffungen auf einmal ganz schön Geld spart. Das wissen die Kfz-Techniker, aber die fahrenden Beamten wissen das zu Teil gar nicht mal.
Den fahrenden Beamten kann das auch egal sein, weil nicht ihre Karre, der Steuerzahler halftet, die Fahrzeuge überstehen eh kaum ohne Beschädigung/Unfall/Vandalismus ihre Zeit dort. Was bei Chiptuning echt reinhaut ist eher der Verschleiss an Getriebe und Restantrieb. Die sind nämlich nicht darauf vorbereitet, das plötzlich 20-50% mehr an ihnen zerren. Solange die Wagen neu sind und von Leuten gefahren werden, denen es eh egal ist, na ja. Aber 200-300tkm ist damit dann nicht mehr ohne Totalschaden (Wertmässig) zu machen.
Zitat von thommy06Die Polizei betreibt doch selbst Chiptuning ! Aus Kostengründen. Um nicht das nächsthöhere und damit teurere Modell zu kaufen, was bei 40-50 Neuanschaffungen auf einmal ganz schön Geld spart. Das wissen die Kfz-Techniker, aber die fahrenden Beamten wissen das zu Teil gar nicht mal.
Also ich bin schonmal barfuß Auto gefahren, weil ich an dem Tag mit Flipflops unterwegs war und diese absolut nicht zum Fahren geeignet waren. Man muss sich da vielleicht kurz an das Gefühl gewöhnen, aber dann ist es eigentlich auch nix besonderes mehr. Mir kam es nicht so vor, als wenn ich sanfter gebremst hätte als mit Schuhen. Ich fand es sogar besser als mit irgendwelchen dicken Schuhen mir breiter Sohle, da hat man find ich zu wenig Gefühl und kann mit der Sohle an der Unterkante vom benachbarten Pedal hängen bleiben. Aber ich glaub, das Thema hatten wir schonmal und ich hatte da dasselbe geschrieben.
Ich hab hier mal 2 Bilder von meinem Stiefeletten, die ich gern zum Auto fahren trage. Die haben so etwa 5-6cm Absatz. Für mich die perfekte Höhe zum fahren. Ich hoffe, das die Bilder mit gekommen sind.
Nee, keine Bilder. Das mit dem Direktupload funktioniert nicht mehr. Du brauchst einen externen Bilderhoster und mußt den Link dann mit der [img-Funktion hier einfügen.
Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
@Stinkstiefel: Also ich fahre im Sommer zu 99% in Flip-Flops Auto, Null Problem, barfuss teilweise auch, und ja man hat mehr Feingefühl beim Bedienen der Pedale, als mit "Festen" Schuhen.
Wir sollten mal ein Forentreffen machen an dem jeder unterschiedliche Schuhe und sein Kraftfahrzeug mitbringt. Dann kann jeder mal die anderen Fahrzeuge "testen" und dann eine Highheel-Bewertung abgeben. Da kommen wohl sehr unterschiedliche Ergebnisse zustande.
Ich habe damit mangels Kupplung auch keine Probleme.
Was mir aber aufgefallen ist: Ich habe 2 Autos, eines mit hängendem Gaspedal und eines mit stehendem Gaspedal. Beim Auto mit hängendem Gaspedal zerkratzen die Absätze ziemlich schnell, beim Auto mit stehendem Gaspedal dagegen überhaupt nicht.
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Ich fahre schon immer Schaltgetriebe, und bin auch ein Freund davon. Habe mit dem Kuppeln auch keinerlei Probleme, genauso, wie mit den anderen Pedalen. Funktioniert einwandfrei, und gefühl hab ich auch. Egal mit welchen Schuhen...
Das mit dem stehenden und hängenden Gaspedal ist übrigens logisch nachvollziehbar... Stehendes Pedal: Absatz steht auf dem Pedal auf, und du musst zum Gasgeben den Fuß mehr durchstrecken Hängendes Pedal: Absatz rutscht unter dem Pedal durch und zerkratzt. Aber du musst den Fuß nicht so durchstrecken, da ein großteil der Absatzhöhe ja hinterm Pedal verschwindet, solange noch Platz bis zum Bodenblech ist...
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" Konrad Adenauer
Und für mich ist Schaltung keine Alternative. Warum soll ich das manuell machen, wo das auch automatisch geht. Da habe ich eine Hand und einen Fuß frei, ist sehr viel entspannter. Und fahr mal mit Schaltung im Stau. Ätzend: 2 Meter vorrollen, auskuppeln, Gang raus, 20 Sekunden später Kupplung treten, Gang rein, Kupplung kommen lassen, wieder 3 Meter vorrollen, etc. etc. Bei Automatik lupfe ich kurz den Fuß von der Bremse und der Wagen rollt los.
Ähnlich im Stadverkehr. An der Ampel lasse ich mit dem Automatik fast immer Schaltwagen einfach stehen, weil Gas geben eben schneller geht also zusätzlich noch Gang rein, einkuppeln.
Und wenn ich mal einen Wagen mit Schaltung fahre, dann muß das Ding Drehmoment im Drehzahlkeller haben. Nur so kann man schaltfaul und in den großen Gängen fahren. Bei meinem ehemaligen Schalter habe ich fast nur die Gänge 3-5 genutzt, 1-2 nur zum Anfahren. Der hatte im Drehzahlkeller genug Drehmoment und legte schon knapp über Leerlauf entsprechend los.
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Zitat von thommy06Also Automatik ist für mich keine Alternative.
Sorry, aber schalten ist für mich keine Alternative mehr, selbst bei uns hier auf dem Land (OK Rhein-Main Gebiet), nervt es nur noch. Wenn du häufig nur Stopp and Go fährts ist das MIT Automatik wesentlich entspannter! Und es ist auch "verschleissfreier". Die Kuppung tauschen ist vom Material her ja keine große Sache, aber die Arbeitszeit . Nicht, das ich nicht schalten könnte, meine Frau fährt einen Schalter, den wir uns ab und zu teilen, bei ca. 340tkm mit der ersten Kupplung. Und der muß jetzt noch herhalten, bis unsere Kids Führerschein haben zum Üben. Waren vor ca. 4 Wochen auf einem ADAC Übungsplatz, das Auto hat mir sooo leid getan . Aber als nächstes Fahrzeug will meine Frau auch nur noch Automatik, die ich schon ca. 30 Jahre fahre. Ich bin mir sicher, wenn es in den Anfängen des Automobils schon Automatik gegeben hätte und jetzt einer mit einem Schaltgetriebe daher kommen würde, bekäme er das gar nicht mehr genehmigt, so von wegen "eine Hand ist nicht am Steuer".
Ich war früher auch ein großer Fan vom Benzinumrühren während der Fahrt.
Automatik-Autos gab es zwar, aber die waren teurer und die Leistung beim Anfahren und in der Endgeschwindigkeit war deutlich geringer. Auch der Benzinverbrauch war damals deutlich höher in der Automatik-Variante, als beim Benzinumrührer. Und da es nur 4 Gänge gab - war Umrühren auch keine dolle Belastung.
Moderne Autos haben eine sehr fein abgestimmte Automatik. die je nach Fahrmodus (E für Economy = sparsam oder S für sportlicher) den besten Leistungswert schaltet. Die damaligen 45 bis 60 PS- Fahrzeuge zogen mit Automatik doch keinen müden Hering vom Teller. Nein, da war Automatik "verzichtbarer Luxus".
Heute haben die Autos doch meist mehr als 100 PS, da ist ein Leistungsverlust durch Automatik zu vernachlässigen. Und wenn man über 250 PS und ein Fahrzeug mit mehr als 7 Gängen hat, dann will man nicht mehr ständig im Benzin oder Diesel rühren, das macht die Automatik viel besser und sicherer. Außerdem liebt man ab einem gewissen Alter die Bequemlichkeit und möchte das Fahren genießen (soweit das heute überhaupt noch möglich ist, bei den überfüllten Straßen) und nicht ständig an irgendwelchen Hebeln rum machen, weil ein entspanntes Fahren mit relativ konstanter Geschwindigkeit heute nicht mehr geht, es sei denn, man hat eine elektronische Abstandshaltung, die Geschwindigkeit und Abstand automatisch regelt. Und gerade auch bei der automatischen Regelung möchte man nicht mehr schalten müssen, weil die Autos vor einem gerade mal schleichen oder das "rasen" anfangen.
Daher bin ich uneingeschränkt für die Automatik, zudem die auch viel sicherer ist, denn mit Absätzen beim Kuppeln hängen bleiben ist eine blöde Idee. Es reicht schon, wenn man plötzlich bremsen muss.
Jeder Mensch ist schlau, die Einen vorher, aber alle nachher. Ich halte es mit „Dem alten Fritz“ Friedrich II. dem Großen: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. (Inzwischen bin ich stolz auf meine migrantische Herkunft. Das war mal anders …..) Es ist nie falsch, das Richtige zu tun (Mark Twain)