Das immersive Kunsterlebnis „KLIMTS KUSS – Spiel mit dem Feuer“ ist keine profane Bilderausstellung sondern eine Multimedia-Show über das Leben und die Werke des Jugendstilpioniers Gustav Klimt ... das berührt jeden ...
... am Beginn der Ausstellung ist eine sehr ausführliche Beschreibung seines Lebens und der Stationen, die er durchläuft. Diese deskriptive Darstellung fand ich jetzt nicht so kribbelnd und ich dachte mir ... schau mer mal, was da so auf dich zukommt ... auf der anderen Seite war ich angefasst, denn er war schon ein rechter Hallodri, was Frauen anbetrifft. Wenn ich in der Beschreibung richtig mitgezählt habe, hatte er sieben Nachkommen von vier Frauen ... und eine wohl sehr beständige Beziehung mit (s)einer sehr selbsbewussten Frau Emilie Flöge (Schneiderin, Designerin, Modeschöpferin, erfolgreiche Unternehmerin) unverheiratet, kinderlos ...
... danach kommt man in einen sehr großen Raum/Halle, in der visuell 360° inkl. Boden einbezogen sind (26 Projektoren habe ich gezählt) ... Bilder, Animationen, Musik und Sprechbeiträge (fiktifes Interview einer Kunststudentin mit Emilie Flöge über Gustav Klimt) ...
... und ein Exponat, das eine Animation startet wenn man zu zweit an der richtigen Stelle davor steht, hat bei mir nicht geklappt, ist halt blöd, wenn man alleine unterwegs ist ... ... das hat eine Frau beobachtet, kam auf mich zu und sagte, das funktioniert nur zu zweit und wenn man die Köpfe zusammen hat ... kommen sie, das machen wir jetzt ...
... das Bild ist leider, aus unerfindlichen Gründen sehr unscharf geworden, an ein Video hab ich in der Situation überhaupt nicht gedacht ... ist vielleicht ganz gut so, dann hab ich wenigstens keinen Stress mit dem unkenntlich machen (Persönlichkeitsrechte, DSGV, etc.)
... ach so, viele Blicke gab´s, bin bestimmt auch einige Male abgelichtet worden, hatte ja jeder ein Smartphone dabei ... leider keine Kommentare, auch nicht von der Dame, mit der ich mich umarmte