Den Gedanken hatte ich auch schon mir dafür mal nen 3D-Drucker zuzulegen.
Zuerst müsste ich jedoch im 3D-Design noch etwas mehr üben für solche Formen...
Ich denke auch daran meine selbstgebauten Holzclogs von meinem Profilfoto scannen zu lassen um sie auf beliebige Größen zu skalieren und ausdrucken oder fräsen zu können.
Lieber mal stolpern als auf einen Zentimeter zu verzichten...
Die sind doch bockelhart... Ich hatte schon die Idee "Absatzüberzieher" zu machen. Die Stilettos bei den Deichmann Pumps sind eigentlich 1,5cm zu kurz. CAD kann ich zwar, aber bei Freiformflächen, was man dafür braucht, bin ich nicht so der Experte. Für den elektronischen Apfel gibt es 3D-scan APPs, leider ist das Ergebnis nicht so der Hit
Und für nen ganzen Schuh gibt es diese Filamente bestimmt auch in verschiedenen Härtegraden die dann auch für das "Oberleder" geeignet wären.
Und wenn nicht, wäre ein Fantasiemodell in 1:2 als Deko auf dem Schreibtisch auch sehr reizvoll. Ich habe im Netz schon einige Pumps als 3D-Modelle von Enthusiasten wie uns gefunden...
Lieber mal stolpern als auf einen Zentimeter zu verzichten...
Man kann eigentlich verschiedene Materialien drucken (bis hin zur Leberwurst. Kein Witz !) es gibt verschiedene Härten. Und man kann die Materialien auch in einander drucken, quasi so eine Art Verzahnung. Ich habe mal einen Beitrag gesehen, wo das ausführlich gezeigt wurde, mit starren und elastischen Kunststoffen. Genauso gibt es auch Füllstoffe, die als Abstützung oder Unterlage mitgedruckt werden können und hinterher mit einem Lösungsmittel (idealerweise mit H2O) herausgewaschen werden können. Klar, der 300€-Drucker von Conrad wird das nicht können.
Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
Da fällt mir ein, als ich im Januar im Technik Museum in Wien war sah ich das hier:
Sieht nicht sonderlich schön aus, und bequem auch nicht. Aber wenn jemand einen 3D Drucker sein eigen nennt könnte sich deren Programm runterladen und sich den daheim ausdrucken.
Du brauchst noch nicht mal einen 3D Drucker. Wenn du ein 3D Modell in einem gängigen Format hast, gibt es genug Dienstleister, die dir das dann drucken können. Wenn man überlegt, man inverstiert 4000€ für ein höherwertiges Modell, dann muss man das Geld erst einmal ganz schön viel Drucken, bis sich das rechnet. Ich weiß von einer Seite, die auch eine Shop-Funktion anbietet. Man kann seine Modelle zum Verkauf anbieten, hat keinen Aufwand und bekommt eine Art "Lizenzgebühr" https://i.materialise.com/de/shop/designer/eleflo
Nur wegen paar Schuhen einen Drucker für 4000€ zu kaufen lohnt natürlich nicht. Klar. Man muß das Teil natürlich sinnvoll und gewinnbringend einsetzen können.
Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
Zitat von thommy06 im Beitrag #5Klar, der 300€-Drucker von Conrad wird das nicht können.
Doch der 300€ Conrad Drucker sollte das mit dem richtigen Filament auch können. Es gibt Filamente, welche bei Kontakt mit Wasser zuerst sehr weich werden und sich dann auflösen. Die Filament Hersteller versuchen einen möglichst breiten Absatzmarkt bedienen zu können und produzieren so für die gängigsten Drucker. Selbst Holzfilamente sind erhältlich
Wahrscheinlich reicht eine STEP Datei aus. Mit gegebenen Mitteln schnell umsetzbar. Sicherlich eine gute Sache und in Zukunft möglich das Fax von 2D in 3D zu modifizieren. Für Ersatzteile und diverse andere Anwendung mit Sicherheit eine Zukunft.
Überlegt mal, was da ein Potential drin steckt: Dein Fuß wird gescannt, in ein dreidimensionales Modell umgerechnet und schwups, druckt Dir der 3D-Drucker einen maßangefertigten Schuh aus. Das individuelle Design inklusive! Farben, Absatzhöhe, Form, etc. völlig frei bestimmbar.
Es steckt auf jeden Fall Potential in 3D-Druckern. Gerade in meiner Branche. In alten Rundfunk- und Kassettengeräten stecken mit unter kleine Plastikgußteile, die irgendwann brechen. Und manch einer hängt an seinen Schätzchen. Ich weiß, daß Kollegen, die sich mit 3D-Druck beschäftigen, schon Teile nachgedruckt haben. Inklusive aller Vor- & Nacharbeiten. Ist aber momentan eher Liebhaberei, als eine gewinnbringende Aktion. Selbst Fleischer haben sich schon damit beschäftigt. Wie gesagt, von Leberwurst bis Metall (in einer Art Sinterverfahren) kann man so ziemlich alles drucken.
Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
Ich habe für meine Frau vor einigen Jahren schon ein paar Schuhe selbst gedruckt. Das Blaue ist PLA, die schwarzen Teile TPU, also Gummi und damit flexibel.