wie angekündigt meine Frage, was (wenn denn überhaupt) Ihr für Eure Fußgesundheit tut.
Mir hat z.B. nach einer intensiven Stöckelphase mit Gelenkschmerzen Barfuß-Laufen gut getan. Zu dieser Jahreszeit sowohl im Haus wie auch im Garten sehr angenehm.
Meine beginnende Veneschwäche will ich nicht auf die Absätze schieben. Dafür sitze ich seit Jahren viel zu lang am Schreibtisch. Venengymnastik habe ich mir mal angeschaut, aber konnte mich nicht zu der regelmäßigen Übung aufraffen. Nun denke ich an Stützstrümpfe. Es ist hilfreich, sich in meinem Alter von manchen Eitelkeiten zu verabschieden.
Früher habe ich mal Fußbalsam gegen brennende Sohlen benutzt; heute nehme ich fast standardmäßig Geleinlagen für die Ballen und habe den Eindruck, dass das ausreicht.
Schmerzen habe ich keine, aber ich gehe regelmäßig zur medizinischen. Fußpflege. Danach sind die Fußsohlen so glatt wie ein Babypopo. Zu Hause laufe ich nur barfuß oder strümpfig.
Ich trage oft Gymnastiksandalen von Birkenstock oder Holzklepper von Berkemann....da muss der Fuss ordentlich arbeiten....ausserdem sind die zehenstegsandalen von Birkenstock sehr gut. Geben dem fuss viel Freiheit und durch den Steg und das fussbett kommt der Fuss in eine gesunde form
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ich - wohl ähnlich wie Olli - seit mindestens 30 Jahren in der Freizeit Birkenstock Sandalen und auch Berkemann und Dr. Scholl Holzsandalen trage (wenn es nicht gerade Schuhwerk mit hohen Absätzen ist ))... und meine Füße sind gut in Schuss. Am liebsten mag ich Gizeh mit dem Zehensteg , aktuell zähle ich 16 Paar zumeist in bunten (Lack)Farben. Dann Madrid Gymnastiksandalen (14) mit dem einen Riemen. Und noch etliche andere mehr.
Ach ja: Nicht zu vergessen, meine neuen Lieblinge: Holzsandalen mit 5 cm Absatz von softclox!
Also sowas kann ich nur empfehlen Besonders bei Birkenstock kommt es aber auf die richtige Größe an und es gibt das Fussbett in schmal und normaler Weite
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit (Erasmus von Rotterdam)
Naja, kann aber nicht sooooo toll sein. Ein Arbeitskollege hat früher immer Birkenstock etc. getragen. Irgendwann hatte der dann Rückenprobleme. Der behandelnde Arzt hat ihm dann empfohlen, mal richtige Schuhe anzuziehen und die Birkenstocks in den Müll zu werfen.
Ohne Abweichung von der Norm ist kein Fortschritt möglich. Frank Zappa
Nur in Birkenstocks geht auch nicht....da läuft man sich die Füsse eher breit und irgendwann sind sie so ausgelatscht, dass sie gar keinen Halt mehr geben...
ZitatGesundheitsschuhe: Bei Birkenstock & Co. Rümpfen die meisten Orthopäden die Nase, denn solche Schuhe sind alles andere als gesund. Das Vorgeformte Fußbett passt in den wenigsten Fällen zu den Füßen, außerdem sind sie meist zu breit und bieten keinen halt. Die Folge: können schlimme Dauerschädigungen sein, wie Knick, Senk und Spreizfüße.
Turnschuhe: Sportschuhe wurden für extreme Belastungen, wie Jogging, Tennis oder Fußball, entwickelt. Sie bieten den Füßen deshalb einen guten halt, Fehlbelastungen werden so vermieden. Wer allerdings ausschließlich Sportschuhe trägt, riskiert, dass die Fußmuskulatur erschlafft und die Füße nicht mehr arbeiten. Die Folge: Platt und Spreizfüße.
Flip-Flops und Hausschuhe:Erholung sollen zu Hause oder in der Freizeit Flip-Flops und Hausschuhe bringen. Sind sie allerdings hinten geöffnet, geben sie den Füßen keinen halt und man beginnt automatisch zu schlurfen. Somit rollt man den Fuß nicht mehr richtig ab, und das gesamte Körpergewicht donnert auf die Gelenke.
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Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
Schuhdesigner sind nun mal keine Orthopäden umgekehrt gilt übrigens dasselbe. Den idealen, gesunden Schuh gibt es deshalb nicht. Damit sie trotzdem gesunden Fußes durchs Leben gehen, sollten sie sich deshalb so oft wie möglich Abwechslung gönnen. Also mindestens alle zwei Tage die Schuhart und vor allem die Absatzform wechseln.
Für Absätze gilt: sie sollten möglichst nicht höher als 2-3 cm sein. Sind sie höher, dann die Schuhe nur Stundenweise und ab und zu mal tragen.
Plateauschuhe: Damit zwingen wir die Füße wie auf knochenharten Briketts zu laufen, es bleibt ihnen keine Chance zum abrollen.
Und dann jenes :
Keilabsätze: Gute Nachricht: Diese Absätze liegen nicht nur voll im Trend, sondern sind auch einigermaßen gesund für die Füße. Durch die breite Absatzform wird das Körpergewicht einigermaßen gleichmäßig über den gesamten Fuß verteilt und es entstehen weniger Fußprobleme, Gelenkbeschwerden und Schmerzen.
Ich wüsste nicht,dass man mit Keilabsätzen besser abrollt als mit Plateaus,zumal viele Keilis auch ein Plateau haben. Was wäre denn wenn Plateauschuhe einen breiten Blockabsatz haben ? Oder eine schöne dämpfende Innensohle ?
Gruss StilAuge
Das Keilabsätze besser sind als Plateaus liegt wahrscheinlich daran, daß Keilabsätze zur Zeit in sind und der Verkauf angekurbelt werden muß. Du kannst die in Turnschuhen genau so die Füße ruinieren wie in Stilettos, und barfuß laufen ist auch nicht ungefährlich. Am besten machen es da die Damen im Stundenhotel
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