@xgeek Die Fugen sind die wahre Herausforderung. Ich hab' mich bei einer Mode- und Kulturjournalistin anlässlich ihrer Erfahrungen mit Luxusschühchen über das Problem ausgetauscht. Sie meinte, auch Frauen hätten da keine Wunderlösung gefunden, das Ruinieren der Absätze müsse man wohl in Kauf nehmen.
Ja, so ist es wohl. Ich bin halt immer wieder erstaunt, wie manche quasi über Fugen und Löcher hinweg schweben. Vermutlich ist es eine angelernte Auge-Fuss Koordination wenn man lange Zeit mit entsprechenden Absätzen unterwegs ist. Wie alles, Übungssache halt
Das wundert mich nun überhaupt nicht. Vor ein paar Jahren wurden mal im TV Jeans getestet bzgl. Qualität, Haltbarkeit, Passform etc. Und dabei kam heraus, das die Jeans von Luxusmarken insbesondere bei der Qualität nicht viel besser waren als die Billigjeans. Am Besten in allen Punkten waren da die Jeans im mittleren Preisbereich.
Und diesn Eindruck habe ich auch, wenn ich mir im stationären Einzelhandel Kleidung anschaue. Heutzutage kommt vieles der Luxusmarken aus Hinterhofwerkstätten in Fernost und wird dort parallel zu Billigklamotten zusammengenäht. Nur der Preis ist extrem anders. Man zahlt bei Luxusmarken 95% des Preises für den Markennamen.
Und Schuhe für 1000,- €? Da gehe ich zum nächsten Schuhmacher und lasse mir von dem Schuhe individuell nach meinen Wünschen anfertigen: Das ist dann echte Handarbeit Made in Germany.
Ohne Abweichung von der Norm ist kein Fortschritt möglich. Frank Zappa
Draußen schmeckt der Kaffee am Besten. Und in High Heels ganz besonders.
Jules
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Zitat von Jules im Beitrag #63Hier geht's übrigens zu dem Artikel über die Luxusschühchen der Journalistin von der SZ.
Danke für den Artikel. Sehr interessant geschrieben und aufschlussreich. Ich persönlich habe auch die besten Erfahrungen mit Mode im mittleren Preissegment gemacht. Übertrieben teure Ware (nicht nur Mode) kaufe ich mir nicht, da die Qualität meist nicht um so vieles besser ist.
Wo ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, sind Produkte für den gewerblichen Einsatz. Das Zeug hält teilweise super gut!
Ich geh' heute Abend ins Theater - man gibt die "Dreigroschenoper", ein deutscher Klassiker für Jung und Alt mit jazziger Musik von Kurt Weill und einer Dramaturgie von Bert Brecht! Darauf freu' ich mich richtig. Erstens weil ich das Musical die zuletzt als Student Anfang der 90er Jahre in München gesehen habe, und zweitens weil es die perfekte Gelegenheit ist, um ein neues Outfit zu tragen: neue Pumps, neue Lederjacke, neuer Schal*.
Ihr könnt hier gerne ein Feedback zum Outfit hinterlassen. 🙂
*Ich entwickle einen Schal-Fimmel... 😱
Jules
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Jules
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Die Dame neben mir bemerkte mit Blick auf die Schuhe, ich hätte einen guten Geschmack. Die hätten was von Chanel, so 20er Jahre (letztes Jahrhundert)! Also, die sind nicht von Chanel. 😉 Aber ich freue mich natürlich über das Kompliment.
@Matti Die ist aus der Damenabteilung von "7 For All Mankind", Modell Easy Slim Soho Classic. Die gibt's wohl noch, aber nicht mehr in Schwarz. Ich hab' die vor einem Jahr gekauft.
Neuer Abend, neues Outfit: Jeans und Lederjacke vom Freitag (Theaterabend), Hoodie, anderer Schal - ja, der Schalfimmel! - und Stiefel von Aquazzura (Modell Matignon, Absatz 105 mm).
Und weil ich echt früh dran war für's Konzert, gibt's auch ein gescheites Foto aus der Konzerthalle und dem Kammermusiksaal. Die wenigen Zuhörer, die schon da waren, standen oder saßen an der Bar. Da sitzt ich jetzt übrigens auch!
Jules
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Ich soll heute Abend zu einem Empfang und der Dress code ist smart casual. Damit tue ich mich immer etwas schwer. Angesichts des beruflichen Anlasses verzichte ich heute auf die Lederhose, die ich für Ausflüge ins Nachtleben eingepackt habe und ziehe eine schwarze Jeans, schwarze 15-Denier-FSH mi tPünktchen ein weißes Hemd, die Anzugsjacke, einen bunten Schal (Schal-Fimmel!!) und Lackpumps an. Die werden mich schon irgendwie reinlassen😅
Jules
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Mit dem ganzen Regen, ist das Nachtleben in Malapeña eher gedämpft. Dennoch hab' ich mich jetzt auf einer überdachten Terrasse mit einem Glas Rioja niedergelassen.
Jules
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Ich stelle immer wieder fest, dass Reisen zu einem erheblichen Teil aus Warten besteht. Ich bin zu früh, der Check-in-Schalter ist noch zu, und das Bier in dem einzigen Gastronomiebetrieb vor der Sicherheitskontrolle schlicht grauenhaft. Was bleibt? Ein Platz auf dem Fußboden mit Blick auf den Schalter. Reisen kann so geil sein.
Aber rege mich nicht auf und beherzige das Motto meiner Tochter: Chill einfach mal, Papa. Ey ja, ich chille hier auf dem kühlen Marmorboden. 😅
Jules
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