So, ich komme gerade von einem kleinen Ausgang. Diesmal aber nicht auf den Catwalk-Sandaletten sondern mit den, eher zur Jahreszeit passenden, Halbschuhen. Nach der Weihnachtfeier beschloss ich, um ein Ziel haben, Bargeld zu holen. Zuerst wählte ich eine Filiale, die ich auch schon mal beschrieben habe, etwa 100m Fußweg vom Parkplatz entfernt nur um auf dem hell erleuchteten Eingangspodest festzustellen, dass die Tür verschlossen war. Also zurück zum Auto aber ohne Hast und komischerweise auch ohne das Gefühl "was, wenn.... " Ich genoss die paar Meter auf den Absätzen, auch wenn das Tragefühl durch den kleinen Plateau weniger prickelnd, ja fasst schon routiniert ist. Da ich immer noch Geld brauchte beschloss ich die Filiale zu nehmen, an der ich bei Anlauf III gescheitert war. Gesagt getan, Auto geparkt und ausgestiegen. Auf dem Platz musste ich Kopfsteinpflaster überqueren aber es ging. Als ich am ersten Gebäude vorbeilief ging noch ein Bewegungsmelder an. Der Weg zur und durch die Unterführung war zudem auch hell erleuchtet. Wenn also jemand kommen sollte, keine Chance ungesehen zu bleiben. Das typische Geräusch der Pfennigabsätze wurde in der Unterführung deutlich verstärkt. Also nach der Unterführung die Treppe rauf und dann die restlichen 20 Meter in den SB-Bankraum. Erst jetzt merkte ich dann doch etwas Aufregung, aber es hielt sich im Gegensatz zur Vergangenheit in Grenzen. Also Geld abgehoben und auf den Rückweg gemacht. Die Leute ab der Gaststätte in der Nähe schienen keine Notiz zu nehmen. Die Treppe meisterte ich auch einigermaßen. Nach der Unterführung trat ich dann mal kurz mit dem Absatz auf Streusplitt und knickte etwas ein, aber nicht weiter schlimm. Die restlichen 200m zum Auto genoss ich jeden Schritt und fand es fast schon schade, dass mir niemand begegnete. Ein Bild der Schuhe, allerdings nicht heute augenommen.
ocram
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