ist doch schön. Dann findet die Hochzeit im kleinen Kreise statt. Nur Braut und Bräutigam, vielleicht noch die senile Oma, die den Schuß nicht gehört hat.
Kommt drauf an. In Gegenden, wo mit der AK47 Salut geschossen wird, sind hohe Schuhe am Mann vielleicht doch nicht die erste Wahl. Wobei - das fällt unter dem Kaftan gar nicht auf.
Bei unserer Hochzeit mussten die Gäste nur ihre An- und Abreise bezahlen. Und die Geschenke (groß oder klein). Den Feier haben meine Eltern und Schwiegereltern finanziert. Niemand wäre auch nur im Entferntesten auf die Idee gekommen, von den Gästen Eintritt zu verlangen.
Ganz ohne Publikum geht es nicht, denn die Eheschließung ist eine öffentliche Angelegenheit. Deshalb sind wenigstens Trauzeugen notwendig, nebst der standesamtlichen Beurkundung and Bekanntmachung.
Ich glaube in D auch nicht. Wir sind bei der Vorbereitung im Standesamt gefragt worden, ob wir Trauzeugen haben oder nicht.
Letztens hab ich eine Trauung im Fernsehen gesehen, in einem Leuchtturm auf einer ostfr. Insel. Da war in der Kammer nur Platz für das Brautpaar und die Vollzugsbeamte. Nix mit Trauzeugen.
Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
Trauzeugen brauchte man früher, um die Trauung im Zweifel beweisen zu können. Heute sind die Verwaltungen vernetzt und man benötigt keinen lebendigen Trauzeugen mehr. Aber es ist eben eine schöne Tradition.
Jeder Mensch ist schlau, die Einen vorher, aber alle nachher. Ich halte es mit „Dem alten Fritz“ Friedrich II. dem Großen: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. (Inzwischen bin ich stolz auf meine migrantische Herkunft. Das war mal anders …..) Es ist nie falsch, das Richtige zu tun (Mark Twain)
Zitat von Erisch im Beitrag #32Man braucht keine mehr, Freunde sind in der Mittagspause zum Standesamt und 15 Minuten später waren sie verheiratet.
Wie romantisch ...
50 EUR fürs Aufgebot, ein paar Unterschriften - fertig!
Zitat von BlackVenus im Beitrag #35Scheidung dauert dann eh länger....
DAS wundert mich auch. Es ist doch im Grunde genauso ein Verwaltungsakt wie die Eheschließung. Warum müssen sich da die Anwälte die Taschen voll machen?!
Es liegt nicht an den Anwälten, sondern an den Ex-Partnern. Wenn die sich nicht um Kohle und Blagen zoffen würden, könnten sie es ohne Anwälte schaffen. Aber bei Geld hört die Freundschaft auf. Dazu kommen noch die gegenseitigen Verletzungen aus der Zeit vor der Trennung. Teils auch danach.