Da empfiehlt der Stern in seinem Artikel der Damenwelt also indirekt den Herren das Feld für den großen Auftritt zu überlassen;
"Silvester muss nicht immer Glitzer und Glamour sein - außer es geht auf eine Gala. Steht beispielsweise eine gemütliche Feier bei Freunden auf dem Plan, gibt es eine einfache Kombi, die verhindert, dass Frau over- oder underdressed ist: ein elegantes Kleid in Kombination mit Turnschuhen oder Bikerboots. Damit verbindet Frau sowohl elegante als auch lässige Elemente und das Outfit hat noch einen weiteren Vorteil: Ohne Highheels schmerzen die Füße nach der durchfeierten Nacht auch nicht."
Den Herren das Feld überlassen? So ganz dann doch nicht:
Zitat In Sachen Make-up darf es ruhig ein wenig mehr sein. Der Klassiker für die Silvesternacht sind Smokey Eyes. Damit diese ewig halten, sollte zuerst ein Primer auf die Lider aufgetragen werden, bevor im nächsten Schritt der Lidschatten folgt. Besonders verführerisch wird der Look mit schimmerndem oder metallischem Eyeshadow in Silber - aber auch dunkle Aubergine- und Brauntöne sind jetzt sehr angesagt.
Statt der Augen können auch die Lippen der Mittelpunkt des Silvester-Make-ups sein. Neben klassischem Rot sind dunkle Beerentöne äußerst elegant und verführerisch, doch wie hält die Farbe den ganzen Abend? Am besten verwöhnt man seine Lippen zuerst mit einem Peeling und trägt dann einen pflegenden Lipbalm auf, damit die Lippen samtweich sind. Dann die Farbe mit einem Pinsel präzise auftragen und ein Kosmetiktuch zwischen die Lippen pressen, um überschüssige Farbe abzunehmen. Anschließend eine zweite Schicht Farbe auftragen. Hält garantiert!
Mal ganz ehrlich, brauche ich den "Stern" oder sonst ein Medium um mir zu erklären wie ich mich kleiden soll? Danke, ich glaube ich weiß schon wie ich aussehen möchte. Ob an Silvester oder an den restlichen Tagen des Jahrs.
...und wenn der Stern morgen schreibt, ich soll nächstes Jahr auf jeden Fall Rosa Overknees tragen: Tu ich das dann, weil es im Stern stand??? Oder weil Pantone "ROSA" zur Farbe des Jahres gekürt hat??? Oder weil Overknees jetzt Mega-in sind?
Mal ehrlich: Papier ist geduldig, Stil nicht das Ende des Besens und Geschmack ist immer unterschiedlich!
Wenn es mir morgen früh einfällt, und ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann, dann komm ich morgen mit meinem Korsettkleid zur Silvesterparty... ...ansonsten lass ich mir irgendwas anderes einfallen... - ganz egal was...
...aber eins ist sicher: Dem Stern würde das in keinem Fall gefallen
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" Konrad Adenauer
Das ist doch mal eine würdige Bekleidung zu Silvester. Die Strupfhose hat ein Naht, was ich immer so als i-Tüpfelchen sehe, wenn es festlich wird. Mir gefällt es. Du bist aber nicht alleine an Silvester in der Dienstwohnung oder? Das war nur der Entstehungsort des Bildes hoffe ich.
ZitatUnd noch ein Tipp: Frauen sollen sich nicht nur von Trends und Mode beeinflussen lassen. Schliesslich müssen sie sich in ihrem Outfit wohl fühlen. «Die beste Farbe auf der ganzen Welt ist die, die gut an dir aussieht», sagte einst Coco Chanel.
Auch wenn der Ratgeber nur für Frauen gedacht ist, kann Mann darin Anregungen finden.
Die Ideen für meine Looks finde ich selbstverständlich auch in ähnlichen Quellen. Oder auf der Strasse.
Zitat von highheeloppa im Beitrag #10Mein Silvester-Outfit sieht so aus: [...] Die Schuhe bei Licht.
Schöne, typische TAMARIS-Pumps! Das Outfit gefällt mir! Zeugt von Stil und Eleganz!
Zitat von highheeloppa im Beitrag #12Doch, ich bin alleine. Die Kollegin hat Nachtschicht. Und ich muss früh raus an Neujahr. Bei 12-Stunden-Schichten bleibt nicht viel Raum für Party.
Das ist schade! Komm trotzdem gut und gutgelaunt ins neue Jahr!
Hab mein Outfit auch gewählt. So geht's nach dem Abendessen zu Fuß zwei Straßen weiter zu meinen Eltern. Lässt sich im Spiegel leider nur bescheiden knipsen...
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Der Stern oder auch der Spiegel sind ja inzwischen auch nur noch die BILD Zeitung der Intellektuellen. Mehr Buchstaben, aber gleiche reißerische Überschriften und ähnlicher Anspruch an journalistischer Arbeit.