ich finde das ehrlich gesagt ziemlich gut. bei allen transgenderthemen und gefuehlten geschlechterwechseln kann die grenze zwischen mann und frau schonmal verschwinden. und ich kann verstehen wenn menschen sich in diesem zustand (zwischen frau und mann) am wohlsten fuehlen. ebenso gibt es neben der ganzen transgendersache tatsaechlich menschen deren geschlecht nach der geburt (kommen halt so auf die welt) nicht bestimmt werden kann. fall diesen menschen kann eine entsprechende gesetzanpassung sicherlich das leben erleichtern. sie muessten sich dann z.b. beim vorzeigen des ausweises nicht mehr betreffend des geschlechts erklaeren oder missverstanden fuehlen
Es geht an der Stelle eher weniger um die Thematik Transgender usw., sondern darum, dass es tatsächlich Menschen gibt, die nicht mit einem geschlechtsspezifischen Chromosom geboren wurden ... siehe:
Auch wenn man gemeinhin glaubt, dass ein solches Gesetz noch überflüssiger als ein Burka-Verbot ist, so finde ICH Das eine gute und richtige Entscheidung!
Denn in der Vergangenheit haben die Ärzte oft über das "körperliche Geschlecht" bestimmt, indem sie zum Messer griffen... weil in irgendeine Schublade musste man das Kind ja stecken.
Oder wie der John/Joan-Fall, wo ein Junge nach verpfuschter Fimose-Behandlung - auf Anraten der Ärzte! - kastriert und als Mädchen aufgezogen wurde. Und oh Wunder, irgendwann doch lieber Junge sein wollte. https://de.wikipedia.org/wiki/David_Reimer
Solche Fälle mögen statistisch relativ selten sein, aber auch diese Menschen haben ein Recht darauf, ein selbständiges Leden zu führen und ihr Geschlecht eines Tages selber wählen zu können oder aber auch mit der Mischung aus beidem glücklich zu werden.
Auch erlaubt es Transgendern die Möglichkeit, die Grenzen des angeborenen Geschlechts überschreiten zu dürfen, OHNE nun irreversibel die Brücken abzubrechen.
Genau, gute Entscheidung. Es gibt, wie schon richtig bemerkt, sog. Intersexuelle Menschen. Das sind ca. 0,1-0,2% aller Menschen, also ca. 7-14 Mio. Menschen weltweit. Diese Menschen haben entweder einen Gendefekt, oder einen homonellen Defekt, der für die Ausprägung von Geschlechtsmerkmalen des jeweils genetisch anderen Geschlechts führt. Bzw. es gibt sogar Menschen, die genetisch weder Mann noch Frau sind. Es gibt darunter auch Menschen, die Geschlechtsmerkmale beider Geschlechter haben. Z.B. Brüste, Vagina und Penis.
Früher wurde tatsächlich kurz nach der Geburt operativ ein Geschlecht festgelegt.
Heute ist man da glücklicherweise weiter.
Ohne Abweichung von der Norm ist kein Fortschritt möglich. Frank Zappa
Ja, was sich die Medizin da jahrelang für ein Ding geleistet hat, sich als Entscheider für das gesamte Leben des Kindes auszugeben, das ist echt der größte Bockmist, den man sich denken kann.
Und dann wird natürlich die Software für Eingabefelder mit normalerweise 2 Werte immer als Typ : Boolean definiert, damit man ja keinen "Fehleingaben" machen kann. Ein paar Ebenen tiefer sind es dann halt doch Bytegrößen, so dass theoretisch 256 Werte möglich sind. Aber bei großen System denkt man nicht lange nach. Das Problem hatte man ja schon für Jahreswerte.
Dummerweise gibt es da draußen noch eine Menge alter System, bei denen das Geschlecht eine Pflichteingabe ist, es jedoch keinen Quellcode zum Programm mehr gibt. Die Laufen einfach in einer virtuellen Maschine und werden so weiter gebraucht. Ich denke es wird noch 30 Jahre dauern, bis genug Systeme umgestellt sind, um das dritte Geschlecht ohne Hürden überall zu ermöglichen
Aber schon krass, dass alle Instanzen davor dieses Grundrecht nicht zugesprochen haben! Da sind einige Köpfe in der Gesellschaft noch sehr engstirnig! Es muss sich noch einiges Ändern, dass jeder seine Persönlichkeit ohne Herabstufungen entfalten kann und alle friedlich ohne Vorurteile leben können.
"Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein wie andere mich gerne hätten!" "Wenn du Grösse erreichen willst, dann höre auf nach Erlaubnis zu fragen." Meine Bildergalerie
Bei allem Respekt gegenüber Intersexuellen Menschen:
Das Gesetz ist Blödsinn.
Auch bisher konnte der Standesbeamte in der Geburtsurkunde statt MÄNNLICH oder WEIBLICH die Angabe des Geschlechtes einfach offen (leer) lassen.
Das hat mit der verwerflichen Praxis der Ärzte, zwanghaft jedes Kind einem Geschlecht zuordnen zu wollen (notfalls mit dem Messer, wobei es einfacher ist, eine Grube weiter auszugraben, als einen Masten richtig zu errichten) nichts mit dem Eintrag im Geburtenregister oder Ausweis zu tun hat.
Auch die "Toilettenfrage" ist kein Grund. Niemand wird nun die öffentlichen Toiletten weiter ausbauen und extra Toilettenbereiche für Intersexuelle, Transvestiten, Transsexuelle (MzF) , Transsexuelle (FzM) jeweils Post-OP oder Ante-OP (also vor oder nach der Geschlechtsangleichenden Operation) bauen.
Es gilt immer noch die alte Regel: "Man(n/Frau) sollte eben DIE Toilette aufsuchen, bei der man(n/Frau) die geringere Gefahr sieht, dort hinausgeworfen zu werden.
Allerdings hätte eine "Intersextoilette" einen Vorteil: Da sich gerade bei Veranstaltungen in der Pause vor der Damentoilette gut ein Hektoliter staut, - könnten die Damen auf die freie "Intersex-Toilette" ausweichen, wenns besonders eilig ist. (Auf der Raststätte benutzen manche Damen auch schon mal die Herrentoilette, wenn so eine ganze Busladung die Toiletten stürmt, denn da hat FRAU sofort die Chance, einen Platz zu bekommen. Und die Männer schreien eher nicht gleich auf, wenn da eine Frau eintritt - die Meisten Damen haben schließlich schon gesehen, wie der Unterschied zum Manne aussieht, die sehen also auch nichts Neues)
Jeder Mensch ist schlau, die Einen vorher, aber alle nachher. Ich halte es mit „Dem alten Fritz“ Friedrich II. dem Großen: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. (Inzwischen bin ich stolz auf meine migrantische Herkunft. Das war mal anders …..) Es ist nie falsch, das Richtige zu tun (Mark Twain)
Wollte gerade sagen, die Damen gehen bei Veranstaltungen und Weihnachtsmärkten sowieso schon auf die Herrentoilette. In der Regel geht es ja eh meinst um das "kleine" Geschäft. Und da sind bei den Herren eh die Kabinen frei. Erstens haben die meisten Frauen (wie du schon anmerkst) eh schon alles gesehen und zweitens, in den meisten Herrentoiletten, die ich kenne sind die Kabinen und die Pissoirs in getrennten Räumen.
Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
Wenn die Schlange bei den Frauen lang ist, dann sage ich denen manchmal Bescheid dass bei uns frei ist. Das ist dann ein Ansturm wie bei SSV
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Naja, es gibt Frauen, die gehen direkt auf die Männertoilette und andere, die genieren sich. Sollen sie doch die Urinella benutzen. Wäre mir egal, wenn neben mir eine Frau damit ins Pissoir pinkelt Bei manchen Veranstaltungen könnte man denken, dass die immer überrascht sind wie viele Frauen wirklich kommen und dann kaum Toiletten haben
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Ich habe aber eher die Erfahrung gemacht, daß sich eher die Männer genieren, wenn eine Frau der Raum betritt. die sind da eher pragmatisch. Die gehen vollständig bekleidet da durch, machen die Tür hinter sich zu und aus die Maus !
Hab aber hier schon bei vielen Festen gesehen, daß die Dixi-Häuschen sowohl mit Mann UND Frau, oder M/F, oder beiden Symbolen gekennzeichnet waren. Und einige Dixis waren Speziell als Pissoir hergerichtet. Wobei ich gennerell ein Problem damit habe, mich auf ein Dixi zu setzen !
Aber wenn du nach einer Veranstaltung wieder Klar Schiff machen mußt (und das sagen die auch altgediente Klofrauen): Auf der Damentoilette sieht es schlimmer aus als auf dem Herrenklo !
Wo es im Übrigen keine Geschlechtertrennung gibt, ist die Behindertentoilette !
Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
Bist Du behindert, ist es scheißegal, ob du MANN, FRAU oder INTER/DIVERS bist.
Im AOK-Chopper sind die Geschlechter egal -- auch ganz ohne Bundesverfassungsgericht !
Jeder Mensch ist schlau, die Einen vorher, aber alle nachher. Ich halte es mit „Dem alten Fritz“ Friedrich II. dem Großen: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. (Inzwischen bin ich stolz auf meine migrantische Herkunft. Das war mal anders …..) Es ist nie falsch, das Richtige zu tun (Mark Twain)
Zitat von smarti Im AOK-Chopper sind die Geschlechter egal
Ich meine, die auch schon in unterschiedlichen Farben gesehen zu haben.
Ich hatte mir nach meiner Knie-OP ein Paar rote Gehhilfen eingekreist (die farbliche Auswahl war überschaubar). "Sie können doch als Mann keine roten Krücken nehmen !" Ich muß aber dazusagen, ich habe das rot nicht nach genderspezifisch ausgesucht, sonder weil ich in der Feuerwehr bin. Hab ich der kranken Schwester auch so gesagt.
Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
Zitat Ladies' Home Journal article in June 1918 said, "The generally accepted rule is pink for the boys, and blue for the girls. The reason is that pink, being a more decided and stronger color, is more suitable for the boy, while blue, which is more delicate and dainty, is prettier for the girl." Other sources said blue was flattering for blonds, pink for brunettes; or blue was for blue-eyed babies, pink for brown-eyed babies, according to Paoletti.
In 1927, Time magazine printed a chart showing sex-appropriate colors for girls and boys according to leading U.S. stores. In Boston, Filene's told parents to dress boys in pink. So did Best & Co. in New York City, Halle's in Cleveland and Marshall Field in Chicago.
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Es ist kein physikalisches Gesetz, wer welche Farbe und Kleidung zu tragen hat. Es ist alles änderbar und es ändert sich ständig! Und dem dritte Geschlecht wird das genauso passieren, sobald man sich daran gewöhnt hat.
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Das sind aber auch die gleichen Sätze, mit denen Inter- oder Transsexuellen das Maul gestopft wird. Immer schön angepasst sein, nie aus der Norm fallen.
Vergessen hast Du noch:
"Sie als Mann ........
"Sie als Familienvater ......
"In Ihrem Alter ........
"In Ihrer Position ..........
"Was sollen denn die Kollegen denken ........
"Haben Sie einmal daran gedacht, welches Licht das auf uns als Abteilung wirft.......
Jeder Mensch ist schlau, die Einen vorher, aber alle nachher. Ich halte es mit „Dem alten Fritz“ Friedrich II. dem Großen: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. (Inzwischen bin ich stolz auf meine migrantische Herkunft. Das war mal anders …..) Es ist nie falsch, das Richtige zu tun (Mark Twain)
Man könnte bei sowas erwidern, wenn es eine Frau sagt:
"Dann dürfen Sie keine Hosen tragen, keinen BH, sondern Korsett. Dann dürfen Sie auch kein Auto mehr fahren, nicht mehr wählen oder ohne Erlaubnis des Mannes arbeiten gehen. Gleichberechtigung bedeutet immer, dass beide Seiten gleich sind. Wenn Sie das nicht verstehen, sollten Sie wieder die Schulbank drücken und in Mathematik gut zuhören"
"Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein wie andere mich gerne hätten!" "Wenn du Grösse erreichen willst, dann höre auf nach Erlaubnis zu fragen." Meine Bildergalerie
Nun ja, es gibt aber auch Menschen, die sollten wirklich keine engen Leggings oder Miniröcke tragen oder Kleider mit sehr tiefem Ausschnitt. Man sieht manchmal Sachen, wo ich mich frage, ob manche keinen Spiegel zu Hause haben.
Hört bitte auf, von mir zu erwarten, daß ich normal werde ! Wir wissen doch alle, daß das niemals geschehen wird !
Zitat von thommy06Nun ja, es gibt aber auch Menschen, die sollten wirklich keine engen Leggings oder Miniröcke tragen oder Kleider mit sehr tiefem Ausschnitt. Man sieht manchmal Sachen, wo ich mich frage, ob manche keinen Spiegel zu Hause haben.
Mittlerweile habe ich mir abgewöhnt, die modischen Gewohnheiten anderer Menschen zu bewerten oder zu beurteilen. Ich freue mich, wenn ich Menschen in gelungenen Looks (das ist natürlich meine ganz subjektive Sicht) sehe und lasse mich eventuell inspirieren. Über weniger gelungene Looks (auch das ist natürlich meine ganz subjektive Sicht) sehe ich einfach hinweg und akzeptiere es. Denn das ist es, was ich von anderen Menschen im Bezug auf meine Outfits auch erwarte.
Wenn ich andere Leute mit meinen Looks strapaziere, muss ich bereit sein, den Look anderer Leute anzunehmen, mag er noch so gewöhnungsbedürftig sein.